127. TREFFEN - BUNDESHAUPTSTADT WIEN
Alle Teilnehmer kamen pünktlich zu den vereinbarten Einstiegsstellen. Kaffee und Getränke waren an Bord, ein Imbiss wurde von der Küche der Landes-Feuerwehrschule vorbereitet – an dieser Stelle ein Dankeschön an Herrn LBD Robert Mayer, MSc und dem Küchenchef Helmut Natschläger mit seinem Team.
Um 10:00 Uhr trafen wir in der Wiener Hofburg bei der Burghauptmannschaft im Hof beim Schweizertor ein. Herr Burghauptmann Hofrat Mag. Reinhold Sahl begrüßte uns herzlich. Herr Mag. Sahl wohnt in Neuhofen an der Krems und ist dort Vizebürgermeister. Nach der Vorstellung der Aufgaben und der Struktur der Burghauptmannschaft begann er mit dem 1. Teil der Führung durch die Hofburg. Wir besichtigten das Dachgeschoss und konnten so sehen, dass die Hofburg nicht sofort zur Gänze erbaut wurde, sondern eben immer ein Teil nach dem anderen. Der Dachboden ist sehr sauber (was ja bei anderen Objekten meistens nicht der Fall ist) und die Wege sind entsprechend gesichert. Im gesamten Bereich sind Brandmelder sowie Trockenlöschleitungen installiert.
Um 11:00 Uhr begann die Führung durch die Repräsentationsräumlichkeiten der Präsidentschaftskanzlei im Leopoldinischen Trakt der Hofburg. Der Leopoldinische Trakt ist ein frühbarocker Flügel der Wiener Hofburg mit einer Gesamtlänge von rund 150 Metern, benannt nach seinem Bauherrn Leopold I. Im 18. Jahrhundert befand sich das kaiserliche Appartement im Leopoldinischen Trakt, daher auch die damalige Bezeichnung „Regierender Trakt“. Heute stehen die Räumlichkeiten in Verwendung der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei. Für die meisten von uns war es dort der erste Besuch. Wir alle waren von der Einrichtung und von den Gemälden sehr beeindruckt. Die beiden Damen Frau Lisa Heinemann und Frau Brigitte Binder haben uns bestens und sehr umfangreich informiert.
Gegen 12:00 Uhr gab es den 2. Teil der Führung in der Hofburg, nämlich in den so genannten Gipskeller unter der Leitung vom Feuerwehrkommandanten der Betriebsfeuerwehr Burghauptmannschaft, Herrn ABI Michael Sack. Im ehemaligen kaiserlichen Weinkeller befindet sich heute eine einzigartige Sammlung von Skulpturen aus Gips. Die bedeutendsten Bildhauer und Architekten des Historismus schufen diese Modelle als Entwürfe für ihre Denkmale und Prunkbauten an der Wiener Ringstraße.
Weitere Informationen können im Internet unter „Hofburg Wien“ bzw. „Hofburg Wien Leopoldinischer Trakt“ bzw. „Hofburg Wien Gipskeller“ abgefragt werden.
Zum Mittagessen ging es in den Augustinerkeller (wenige Gehminuten von der Hofburg entfernt – direkt bei der Albertina). Nach dem Mittagessen stand noch eine geführte Stadtrundfahrt auf dem Programm. Dabei wurden die Prunk- und historischen Bauten auf der Ringstraße besichtigt; hin bis zur UNO-City neben der Donau.
Auf der Heimfahrt gab es noch eine kurze Kaffeepause im Autobahn-Restaurant Landzeit in Steinhäusl bei Wien. Schließlich wurden alle Teilnehmer gut und sicher zu den Einstiegsstellen zurückgebracht.
Ein großer Dank gilt Herrn E-OBR Walter Sonnberger, der mich bei der Planung und Organisation dieser Reise bestens unterstützt hat. Ebenso ein Dankeschön an Herrn E-BR Franz Rockenschaub für die Mithilfe. Ein weiterer Dank gilt meiner Gattin Regina für die Fotos. Weiters danke ich der Firma Ohler, voran Herrn Christoph Ohler, für die gute Zusammenarbeit und für die Durchführung dieser Reise. Abschließend danke ich Frau Helga Mayrhofer und Frau Sonja Schauer für die schriftlichen Arbeiten.
E-OBR Ramsebner Johann e.h.