• Gruppenfoto

     mit E-LBD Huber Johann

  • Besuch in Heldenberg

    24.09.2015

Kameradschaft
höherer
Feuerwehroffiziere

128. TREFFEN - AIGEN SCHLÄGL

Ziel für das 128. Treffen war Aigen-Schlägl. Letztendlich haben 57 Personen (Mitglieder der KhFO mit Partnerin) teilgenommen und sind pünktlich im Veranstaltungszentrum Meierhof eingetroffen. Als Ehrengäste konnte unser Vorsitzender, Herr E-BR Josef Hackl den neuen Abt des Stiftes Schlägl, Herrn Mag. Lukas Dikany, Frau Bezirkshauptfrau Hofrätin Dr. Wilbirg Mitterlehner und Frau Bürgermeisterin Elisabeth Höfler begrüßen.

Herr Abt Mag. Lukas Dikany wurde kurzfristig eingeladen und hat spontan zugesagt, zumindest eine kurze Zeit bei uns zu sein. In seinen Grußworten sprach er von der Verbindung zur Feuerwehr. Jeder Abt wählt sich ein eigenes Symbol aus – sein Symbol ist ein brennendes Herz. Die Feuerwehr ist zwar  zum Löschen da, aber dieses Herz muss weiter brennen. Abschließend sprach er lobende Worte über die Arbeit und das Engagement der Feuerwehrleute.

Frau Bezirkshauptfrau Hofrätin Dr. Wilbirg Mitterlehner stellte den Bezirk Rohrbach vor. Unter anderem berichtete sie auch von den Gemeindezusammenlegungen, die freiwillig und ohne Zwang erfolgten. Sie hat ein gutes Verhältnis zur Feuerwehr und schätzt den Einsatz, die Kameradschaft und die gute Zusammenarbeit. Besonders stolz ist sie auf die Feuerwehr ihrer Heimatgemeinde St. Martin über die Erfolge bei den Bewerben.

Frau Bürgermeisterin Elisabeth Höfler stellte die Gemeinde Aigen-Schlägl vor, die vor wenigen Jahren aus den Gemeinden Aigen und Schlägl entstanden ist. Sie berichtete, was bisher in kurzer  Zeit geschehen ist und welche Pläne es für die Zukunft gibt. Die beiden Feuerwehren Aigen und Schlägl blieben eigenständig, die Frau Bürgermeisterin ist über die gute Zusammenarbeit sehr erfreut.

Das anschließende reichhaltige Frühstück wurde von Frau Bürgermeisterin Elisabeth Höfler finanziert – dafür nochmals ein herzliches Dankeschön.

Nach dem Frühstück ging es zur Führung in das Prämonstratenser Chorherrenstift  Schlägl. Das Stift wurde zur 800-Jahr-Feier renoviert und strahlt von allen Seiten. Übrigens gibt es in Österreich nur 3 Prämonstratenser-Kloster. Aufgeteilt in 2 Gruppen wurde uns das Stift vorgestellt, beginnend von der Gründung bis heute. Anschließend folgte die Führung in die Stiftskirche und dann weiter zum Kreuzgang, in die Prälatensakristei, zur Gemälde- und Porträtgalerie hin bis zur Bibliothek. Beide Herren, die uns geführt haben, waren äußerst kompetent und „strotzen“ nur von Wissen. Die Zeit wurde zu kurz; der geplante Besuch in der Kerzenfabrik oder in der Brauerei musste verschoben werden. Weitere Informationen können auf der Homepage des Stiftes nachgelesen werden. 

Zum Mittagessen ging es wieder zurück in den Meierhof. Es wurde ein hervorragendes, reichhaltiges Buffet zubereitet „all you can eat“. Nach dem Mittagessen war eine Stunde freie Zeit für den Besuch in der Kerzenfabrik oder im Museum „Kulturgut Oberes Mühlviertel“. Bereits am Vormittag gab es Spezialführungen durch den Kustos, Herrn E-BR Kurt Schopper. Das Museum ist sehr interessant und zeigt die Zeit, das Leben und verschiedene Handwerker aus der Region. Auch dazu können weitere Informationen auf der Homepage nachgelesen werden.

Um 14:00 Uhr begann die Führung durch die Landesgartenschau. Aufgeteilt in 3 Gruppen konnten wegen der kurzen Zeit nur die wichtigsten Stationen erklärt werden. Eine Führerin meinte, für die Gartenschau muss man sich mindestens 3 Stunden Zeit nehmen – aber für uns waren auch 1,5 Stunden ausreichend.

Der Abschluss war dann wieder im Meierhof. Die Damen aus dem Bezirk Rohrbach haben für uns Kuchen zubereitet – dafür ein herzlicher Dank. Mit netten Gesprächen ging der Besuch in Aigen-Schlägl zu Ende und die Heimreise wurde angetreten. Ein großer Dank gilt Herrn E-BR Kurt Schopper, der mich bei der Planung und Organisation bestens unterstützt hat. Ebenso ein Dankeschön an Herrn E-BR Franz Rockenschaub für die Mithilfe.

Ein weiterer Dank gilt unserem Vorsitzenden, Herrn E-BR Josef Hackl für die Fotos. Abschließend danke ich Frau Helga Mayrhofer und Frau Alice Kuhn für die schriftlichen Arbeiten.

E-OBR Ramsebner Johann e.h.