133. Kameradschaftstreffen am 6. September 2021 in Steyr

Der Vorsitzende der Kameradschaft der höheren Feuerwehroffiziere, E-BR Josef Hackl begrüßte zahlreiche Kameraden mit Partnerinnen und eröffnete das 133. Treffen der Kameradschaft der höheren Feuerwehroffiziere und gab der Freude Ausdruck, dass dieses Treffen in seiner Heimatstadt Steyr stattfindet. 

Der besondere Gruß galt dem Bürgermeister der Stadt Steyr, Herrn Gerald Hackl. Weiters begrüßte er den Vizebürgermeister und Sicherheitsreferenten, Herrn Ing. Markus Vogl und den Bezirks- und Feuerwehrkommandanten, Herrn OBR Gerhard Praxmarer jun.

Der Vizebürgermeister bedankte sich in seinen Grußworten bei allen Feuerwehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz für die Bevölkerung und bedankte sich auch bei den reiferen Feuerwehrleuten, welche als Botschafter für die heutige Generation bereits 365 Tage und dies 24 Stunden für die Sicherheit der Bevölkerung im freiwilligen Dienst standen. Weiters erwähnte er auch, dass Leistung und Gemeinschaft zusammenschweißen.

Der Bezirks-Feuerwehrkommandant betonte in seinen Grußworten, dass er sich sehr freut, dass diese heutige Tagung der KhFO im schönen Festsaal seiner Heimatstadt Steyr stattfindet und gab der Wertschätzung Ausdruck, dass die ehemaligen höheren Offiziere Wegbegleiter für die heutigen Führungskräfte waren.

Auch der Bürgermeister erwähnte in seinen Worten, dass es ihm eine große Freude bereite, dass diese heutige Tagung in Steyr stattfindet und die Begrüßung bzw. Eröffnung im schönen Festsaal der Stadt stattfindet und wir die KhFO Gast sein dürfen und die Stadt ist gerne Gastgeber für Menschen die viel Ehrenamtliches geleistet haben.

Der Bürgermeister betonte in seinen Worten die Werte der Stadt mit dem wunderschönen Stadtkern. Dieser bietet nunmehr mehr Platz zum Flanieren aber auch eine zweite Fußgängerzone wurde geschaffen. Auch eine neue Stadtgarage wurde in Zentrumnähe errichtet. Der Innerberger Stadel wurde um rd. 5 Mio. Euro für die Landesausstellung restauriert. Dies hat auch einen „Kampf“ mit dem Denkmalamt bedeutet, den die Stadtgemeinde  glücklicherweise für sich entscheiden konnte. Die heurige Landesausstellung ist die Letzte in dieser Form, so wird es eine Landesausstellung nicht mehr geben. Die Stadt Steyr ist eine Industriestadt, mit Werken wie MAN, BMW, uvm. und hat bei ca. 40.000 Einwohnern über 9.000 Industriearbeitsplätze. Die Stadt ist aber auch eine Wohngemeinde mit dem historischen Stadtplatz und der Nähe zum Nationalpark zu Erholzwecken. Auch zur Weihnachtszeit ist die Stadt durch die Krippe und das „Postamt Christkindl“ weit über die Grenzen bekannt.
 
Die Stadt steht aber auch für Arbeit, Industrie, Ausbildung, Schulstadt mit der neuen Fachhochschule mit 1.400 Studenten und für Kultur. Im kommenden Jahr ist ein großes Anton-Bruckner-Fest geplant. Die wenigsten wissen, dass Anton Bruckner auch in der Stadt Steyr sehr lange gewirkt hat.

Zum Abschluss wurden die Teilnehmer vom Bürgermeister zu einem kleinen Umtrunk eingeladen und vor diesem wurde den Teilnehmern ein Imagefilm über die Stadt Steyr, welcher alle Vorzüge der Stadt, die vom Bürgermeister erwähnt wurden, gezeigt.

Anschließend wurde die Landesausstellung in 4 Gruppen im neu renovierten Innerberger Stadel besichtigt. Der Eintritt zur Ausstellung wurde von Herrn Landesrat KommR Ing. Wolfgang Klinger gesponsert. Nach der durchaus sehr interessanten Führung durch den einen Teil der Landesausstellung ging es ins Gasthaus Zöchling zum Mittagessen.

Die Eintrittskarte hat noch bis 7. November ihre Gültigkeit und es können auch noch die beiden anderen Teile der Landesausstellung, wie Schloss Lamberg und der Standort Wehrgraben – Museum Arbeitswelt damit besichtigt werden.

Nach dem Mittagessen beendete der Vorsitzende die 133. Tagung mit der Information, dass die nächste Tagung Anfang Dezember in Rechberg im Bezirk Perg mit der Adventfeier stattfinden wird, wenn uns die Pandemie keinen Strich durch die Rechnung macht.

E-BR Heinz Huber