• Gruppenfoto

     mit E-LBD Huber Johann

  • Besuch in Heldenberg

    24.09.2015

Kameradschaft
höherer
Feuerwehroffiziere

Advent im Mühlviertel

Freitag, 5. Dezember 2014

12 neue Mitglieder hat die Kameradschaft höherer Feuerwehroffiziere in diesem Jahr dazu gewonnen, ein Beweis für die Beliebtheit und Stabilität dieser einzigartigen Organisation, die für ihre Mitglieder nicht nur fachliche Fortbildung und kulturelle Ereignisse zu bieten hat, sondern auch den Rahmen für geselliges Beisammensein schafft.

Freitag, 5. Dezember 2014
12 neue Mitglieder hat die Kameradschaft höherer Feuerwehroffiziere in diesem Jahr dazu gewonnen, ein Beweis für die Beliebtheit und Stabilität dieser einzigartigen Organisation, die für ihre Mitglieder nicht nur fachliche Fortbildung und kulturelle Ereignisse zu bieten hat, sondern auch den Rahmen für geselliges Beisammensein schafft. So geschehen zuletzt am 5. Dezember, als die Kameraden mit ihren Partnerinnen zu einer volkstümlichen Adventfeier zum Kräuterwirt nach Guttenbrunn bei Freistadt geladen wurden. Der Einladung folgten 69 Personen, so viel wie nie zuvor!
Der Vorsitzende der KhFO, E-BR Josef Hackl, freute sich sehr, so viele Gäste begrüßen zu können. Aus dem letzten Treffen vor Jahresabschluss wurde ein Fest, das so schnell nicht in Vergessenheit geraten wird. Die Programmgestaltung und Organisation dieser Veranstaltung übernahm in gewohnter Weise der Veranstaltungsreferent E-OBR Franz Czejka, unterstützt wurde er von E-OBR Hubert Pargfrieder. Vielleicht war es gerade der Reiz dieses abwechslungsreichen Programms mit Lokalkolorit, der so viele Teilnehmer anlockte. Ihre Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Begonnen wurde die Festlichkeit mit einem Mittagessen, das keine Wünsche offen ließ. Alle Speisen waren frisch zubereitet, ansehnlich angerichtet und wundervoll abgeschmeckt, man spürte die Verwendung der pflanzlichen Gewürze, die den Kräuterwirt, einen renommierteren Familienbetrieb, weithin bekannt gemacht haben. Als die Wirtsleute dann vor den Vorhang geholt wurden, dankten ihnen die Gäste mit einem kräftigen Applaus. Auf einem langen Tisch im schön dekorierten Gastraum wurde danach eine Auswahl von Produkten der Bergkräutergenossenschaft Hirschbach präsentiert. Es gab neben verschiedener Teesorten eine Reihe weiterer Erzeugnisse aus Kräutern zu erwerben und nicht wenige Interessierte kauften kleine Mitbringsel und Geschenke. Inzwischen war auch das Musikerehepaar Monika und Gerhard Öller aus Gramastetten eingetroffen. Mit melodischen Beiträgen auf der Ziehharmonika und der Gitarre sorgten die beiden für eine überaus angenehme Atmosphäre an diesem Nachmittag, indem sie die Programmpunkte musikalisch verbanden und darüber hinaus die Gäste zum Mitsingen anregten. Zwei Schauspieler von der Grenzlandbühne Leopoldschlag, Josef Haiböck und Eduard Böhm, lasen passend zum Advent Besinnliches, aber auch umwerfend Komisches wie etwa den Sketch über das Raunzen und Sinnieren von Qualtinger alias Travnicek über vorweihnachtliche Stimmungen oder die köstliche Geschichte vom vierten heiligen Dreikönig. 
Danach passte eine kleine Einlage vom Veranstaltungsreferenten Franz Czejka ganz gut. Er musizierte auf einer nur 4 Zentimeter großen Mundharmonika, danach auf einer Piccolo. Erstaunlich, dass man den winzigen Instrumenten so starke, aber auch schöne Töne entlocken kann!
Und dann folgte ein weiterer Höhepunkt im Programm: Die Volkstanzgruppe aus Sonnberg und Reichenau im Mühlviertel, durchwegs Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren, zeigten Volkstümliches wie Schuhplattln, einen Schmiedetanz mit Hammerschlägen auf einen Amboss, Tänze mit Bänken oder zuletzt einen mit Hüten, den die Erwachsenen dann nachzumachen hatten. Den Kindern wurde mit einem besonders starkem Klatschen für ihre gut abgestimmten Leistungen gedankt. Deren Darbietungen begeisterten auch den Stellvertreter des Vorsitzenden der KhFO, E-BFR Dr. Alfred Zeilmayr, der die Kinder spontan zum Genuss köstlicher Torten einlud. Dem imposanten Auftritt der Kinder stand eine Landjugendgruppe aus Reichenau, Haibach und Ottenschlag, bestehend aus Mädchen und jungen Frauen im Alter von 17 bis 27 Jahren, in nichts nach. Auch sie zeigte überlieferte und modernere Tänze, Schuhplattln war da auch dabei. Begleitet von einem Harmonikaspieler bestachen sie dazu mit teils akrobatischen Einlagen.  Bis zum Eintreffen des Busses, der die Gäste wieder zurück zur Landesfeuerwehrschule brachte, war dann noch kurz Zeit für ein paar Lieder und zum gegenseitigen Wünschen froher Feiertage und einem guten Rutsch in ein gesundes Jahr 2015. Ein harmonischer Ausklang eines wunderschönen Nachmittags, der die Kameradschaft vertiefte!