• Gruppenfoto

     mit E-LBD Huber Johann

  • Besuch in Heldenberg

    24.09.2015

Kameradschaft
höherer
Feuerwehroffiziere

KhFO informiert sich über Sicherheit und Abfallbeseitigung

Kontakte und Informationsaustausch mit der Polizei muss es immer wieder geben, das wird seitens der KhFO sehr offensiv wahrgenommen. Dazu muss man auch über Themen des Alltags Bescheid wissen, zum Beispiel darüber, wie Abfallentsorgung funktioniert.

17. April 2007.
Diese KhFO-Tagung stand ganz im Zeichen der Information. Am Vormittag referierte der Linzer Polizeidirektor Dr. Walter Widholm über Sicherheitsfragen, die jeden betreffen, über Schutzmaßnahmen bei Einbruch und Diebstahl, aber auch über die Struktur der Sicherheitskräfte seit der Zusammenlegung von Polizei und Gendarmerie.
Sehr konzentriert folgten die Feuerwehroffiziere den Ausführungen des Vortragenden, der in der anschließenden, überaus regen Diskussion auf alle Fragen einging und mit seinen klaren Antworten begeisterte.
Nachmittags stand die Besichtigung einer der modernsten Thermischen Müllverbrennungsanlagen am Programm, der WAV II, die in Wels ihren Standort hat. Mit dabei war ein guter Freund der Feuerwehr, Dipl. Ing. Dr. Michael Schneeberger, der maßgeblich an der Errichtung des gigantischen Betriebs beteiligt war und daher sehr kompetent über Funktion und Daten des Werkes Auskunft geben konnte. Dazu ein Auszug aus dem Informationsfolder der WAV:
Die thermische Verwertung von Haus- und Sperrmüll, sowie von gewerblichen Abfall in der WAV II bildet das Herzstück der oberösterreichischen Mülllösung. Damit ist Oberösterreich bestens gerüstet für die Umsetzung und langfristig gesicherte Einhaltung der Deponieverordnung 2004. Der Einsatz thermischer Verwertung auf technisch höchstem Niveau - beseitigt die im Abfall vorhandenen Schadstoffe, - reduziert das Volumen des Abfalls auf ein Zehntel, - ermöglicht die Gewinnung von Strom und Wärme. Thermische Verwertung ist auch im Gegensatz zur Deponierung unbehandelten Abfalls ein wesentlicher Beitrag zur Verringerung der Treibhaus-Gase und somit zum Erreichen des Kyoto-Zieles. Die Energie AG Oberösterreichs Infrastrukturkonzern Nr. 1 ist ein Garant dafür, dass Abfallentsorgung und -verwertung in Oberösterreich reibungslos klappen - ökonomisch, ökologisch, sicher und modern. Mit dem Bau der WAV II am Standort Wels wurde ein neuer Standard in der Abfallverwertung erreicht. Der Standort Wels ist das Vorzeigemodell einer modernen, zukunftsorientierten und ökologischen Verwertung von Abfall. Mit der WAV II wird die Verwertung oberösterreichischen Abfalls dauerhaft sichergestellt. Bereits seit 1995 werden in der WAV I jährlich über 75.000 Tonnen Abfall thermisch verwertet und zur Gewinnung von Energie genutzt. Aus Abfall wird Strom.